Warum benutzen die internationalen Medien immer wieder den Ausdruck «polnische Konzentrationslager«? Wie sollte man dem effektiv entgegenwirken? Die Antwort auf diese Fragen suchen Teilnehmer einer Konferenz, die im polnischen Sejm vom Łukasiewicz-Institut organisiert wird. Das Projekt „Deutsche Lager, polnische Helden” wird von Marek Kuchciński, dem Sejmmarschall der Republik Polen unterstützt.
„Der Parlamentspräsident würdigt die Initiative, die Thematik und das Ziel der Podiumsdiskussion. Aus diesem Grund hat er die Organisation der Konferenz genehmigt” – informierte in einem Brief an den Vorsitzenden des Łukasiewicz-Instituts Aneta Kordowska, Chefin des Sejmmarschallamtes.
Die für den 15. November geplante Konferenz ist einer der Höhepunkte der Veranstaltungen, die im Rahmen des Projekts „Wie war es wirklich? Deutsche Lager, polnische Helden” veranstaltet werden. Zur Diskussion sind Vertreter der Präsidentenkanzlei, Regierungsmitglieder und die wichtigsten Teilnehmer am Projekt des Łukasiewicz-Instituts, wie etwa historische Einrichtungen sowie NGOs, eingeladen. Unsere Gäste sind u.a.:
- Leiter des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau
- Leiter des Museums der Polnischen Geschichte
- Leiter des Museums des Warschauer Aufstands
- Chef des Instituts für Nationales Gedenken
- Vorsitzender der Polnischen Historischen Gesellschaft
- Vorsitzender des KARTA Zentrums
Das Projekt des Łukasiewicz-Instituts wird durch das polnische Außenministerium (MSZ) mitfinanziert. Die Schirmherrschaft übernahm der Präsident der Republik Polen Andrzej Duda.

Der Sejmmarschall der Republik Polen Marek Kuchciński